Datenschutzhinweise des Gemeinsamen Kommunalunternehmens Oberes Egertal, 95163 Weißenstadt für Lieferungen und Leistungen

zur Erfüllung der Informationspflichten nach Art. 13 und Art. 14 der DatenschutzGrundverordnung (DS-GVO) zum Schutz der personenbezogenen Daten von
natürlichen Personen

Verantwortlich für die Datenverarbeitung
Gemeinsames Kommunalunternehmen
Oberes Egertal
Wunsiedler Straße 30
95163 Weißenstadt
Telefon: 09253 / 954575-0
Telefax: 09253 / 954575-11
E-Mail: info@g-ku.de

Datenschutzbeauftragter des Verantwortlichen
Landratsamt Wunsiedel i. Fichtelgebirge
Datenschutzbeauftragter
Jean-Paul-Straße 9
95632 Wunsiedel
Telefon: 09232 / 80-0
Telefax: 09232 / 80-555
E-Mail: datenschutz@landkreis-wunsiedel.de.

Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen
Durch die Nutzung der E-Ladestation erwerben Sie Strom vom Verantwortlichen.
Dadurch entsteht ein (Kauf-)Vertragsverhältnis.
Ihre personenbezogenen Daten werden verarbeitet, um eine ordnungsgemäße
Vertragsabwicklung zu gewährleisten. Hierzu zählt die Vertragsanbahnung, –
durchführung und Abrechnung.
Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung stellt demnach Artikel 6 Abs. 1
Unterabsatz 1 Buchstabe b) der Datenschutzgrundverordnung dar, wonach die
Verarbeitung personenbezogener Daten für die Erfüllung eines Vertrages
rechtmäßig ist.
Datenkategorien
Gegenstand der Verarbeitung personenbezogener Daten sind folgende

Datenkategorien:
– Stammdaten (z. B. Name, Vorname, Anschrift, Telefonnummer)
– Vertragsdaten (z. B. Kundennummer, Zählernummer)
– Abrechnungs- und Bankdaten sowie vergleichbare Daten

Kategorien der Empfänger personenbezogener Daten
Zur Erfüllung der genannten Zwecke kann es erforderlich sein, dass wir
personenbezogene Daten an Partnerunternehmen oder an beauftragte
Dienstleistungsgesellschaften folgender Kategorien aufgrund von gesetzlichen
Vorschriften oder im Rahmen der Auftragsverarbeitung weitergeben:
– Messstellen- und Netzbetreiber,
– Druck- und Versanddienstleister,
– Auskunfteien und Inkassounternehmen,
– Personaldienstleister,
– Dienstleister für Akten- und Datenvernichtung,
– IT-Dienstleister,
– Berater (Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer),
– Behörden,
Wir verpflichtet die Partnerunternehmen und die Dienstleistungsgesellschaften in
diesem Fall zur Einhaltung der geltenden Datenschutzbestimmungen. Sofern
gesetzlich notwendig, haben wir mit der datenerhaltenden Stelle einen
Auftragsverarbeitungsvertrag (Art. 28 DSGVO) oder eine Vereinbarung zur
Gemeinsamen Verantwortlichkeit (Art. 26 DSGVO) geschlossen.

Drittstaatentransfer
Sollten wir oder einer unserer externen Dienstleister personenbezogene Daten an
Dienstleister außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) übermitteln,
erfolgt die Übermittlung nur, soweit dem Drittland durch die EU-Kommission ein
angemessenes Datenschutzniveau bestätigt wurde oder andere angemessene
Datenschutzgarantien (z. B. verbindliche unternehmensinterne
Datenschutzvorschriften oder EU-Standardvertragsklauseln) vorhanden sind.

Speicherdauer
Personenbezogene Daten werden bis zur Beendigung des jeweiligen
Vertragszwecks (z. B. Kündigung des Liefervertrages) gespeichert. Im Anschluss
findet unter Berücksichtigung einer angemessenen Nachbearbeitungsfrist die
Löschung der Daten statt. Dabei sind gesetzliche Aufbewahrungsfristen (z. B. des
Handels- und Steuerrechtes) von in der Regel zehn Jahren zu berücksichtigen.

Pflicht zur Bereitstellung der Daten
Der Abschluss eines Vertrages bzw. die Anforderung einer Dienstleistung
erfordert die individuelle Angabe personenbezogener Daten. Bei
Nichtbereitstellung der für die Vertragsabwicklung erforderlichen
personenbezogenen Daten kommt grundsätzlich kein Vertrag zustande, es sei
denn, dass eine rechtliche Verpflichtung (z. B. Grundversorgung) vorliegt.
Beantragte Dienstleistungen (z. B. Auskunfts- oder Beratungsleistung) können
bei fehlenden Daten gegebenenfalls nicht durchgeführt werden.

Datenquelle
Wir erheben personenbezogene Daten grundsätzlich bei den Betroffenen direkt.
Werden die Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben, stammen diese aus
folgenden Quellen:
– zuständigen Netzbetreibern
– Adressdienstleistern, Auskunfteien
– Partnerunternehmen
– öffentlich zugänglichen Quellen

Betroffenenrechte
Nach der Datenschutz-Grundverordnung stehen Ihnen folgende Rechte zu:
Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, so haben Sie das Recht,
Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten zu erhalten (Art. 15
DSGVO).
Sollten unrichtige personenbezogene Daten verarbeitet werden, steht Ihnen ein
Recht auf Berichtigung zu (Art. 16 DSGVO).
Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, so können Sie die Löschung oder
Einschränkung der Verarbeitung verlangen sowie Widerspruch gegen die
Verarbeitung einlegen (Art. 17, 18 und 21 DSGVO).
Wenn Sie in die Datenverarbeitung eingewilligt haben oder ein Vertrag zur
Datenverarbeitung besteht und die Datenverarbeitung mithilfe automatisierter
Verfahren durchgeführt wird, steht Ihnen gegebenenfalls ein Recht auf
Datenübertragbarkeit zu (Art. 20 DSGVO).
Sollten Sie von Ihren oben genannten Rechten Gebrauch machen, prüft die
öffentliche Stelle, ob die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür erfüllt sind. Die
oben genannten Rechte können Sie direkt bei der verantwortlichen Stelle oder
beim zuständigen Datenschutzbeauftragten geltend machen.

Beschwerderecht
Gemäß Art. 77 DSGVO haben Sie unbeschadet eines anderweitigen
verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf
Beschwerde, sofern Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der sie
betreffenden personenbezogenen Daten rechtsmissbräuchlich ist. Diese
Beschwerde muss von der tatsächlich betroffenen Person bei der zuständigen
Aufsichtsbehörde eingereicht werden.
Stand Juni 2020

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